Leseprobe

Georg Schuler
Damals im schwäbischen Killertal
Alltagserinnerungen und Besonderheiten.
1933-1945

Broschiert, 112 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Sammlung der Zeitzeugen (32)
ISBN 3-933336-81-3
9,80 EUR


Leseproben

Vorwort
Beim Jungvolk
Mobilmachung
Das Bild im Soldbuch
Berufsfindung
Umworben von der SS
Entnazifizierung

[zum kompletten Inhaltsverzeichnis]


Vorwort

Im November 1929 kam ich in Hausen im Killertal, unweit der Burg Hohenzollern zur Welt. Unser Dorf hatte etwa 800 Einwohner, die im Tal und auf den Höhen der »Schwäbischen Alb« kärgliche Landwirtschaft betrieben und in kleinen Industrieunternehmen der Umgebung Arbeit fanden. Mein Elternhaus stellt ein typisch schwäbisches Kleinbauernhaus dar.

Mein Elternhaus: Unten Werkstatt, Stall und Scheune, im 1. Stock Stube, Küche, Kammer und Elternschlafzimmer. Im Dach zwei Bühnenstockwerke.

 

Mein Vater war von Beruf Drechsler, aber die meiste Zeit des Jahres Kleinlandwirt mit einem Kuhgespann, das die Arbeiten auf den weit auseinander liegenden Wiesen und Äckern ermöglichte.

Mein Vater 1945 mit dem Kuhfuhrwerk beim Pflügen.


Von unserem Haus hatten wir einen schönen Blick auf unsere mächtige Dorfkirche mit dem großen Pfarrhaus davor. Von 1936 bis 1944 besuchte ich die zweiklassige Volksschule und habe somit zuerst die friedlichen Zeiten und danach die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt.

1936. Blick vom Hof unserer Familie auf die Dorfkirche.


Heute stelle ich fest, daß die damaligen außergewöhnlichen Ereignisse kaum mehr allgemein bekannt sind und, daß in den Geschichtsbüchern und historischen Abhandlungen die Zeiten oft nur in analysierter und verarbeiteter Form erscheinen. In meiner 40jährigen pädagogischen Tätigkeit habe ich aber erfahren, daß bewußt erlebte Ereignisse die Zeiten besonders klar und anschaulich erscheinen lassen. Selbst kleine unbedeutend erscheinende Vorkommnisse können schlagartig eine ganze Weltanschauung illustrieren.

Damit die damalige Lebensweise und die besonderen Ereignisse nicht der Vergessenheit anheim fallen, habe ich sie nach bestmöglicher Erinnerung aufgeschrieben. Ein literaturkundiqer Freund, dem ich von meinem Vorhaben erzählte, riet mir, einen spannenden Roman zu schreiben, in dem ich alle Zustände und Geschehnisse unterbringen könne. Von diesem Rat bin ich aber dann abgekommen. Ich möchte meine Erinnerungen nicht der Spannung wegen schreiben, weit wichtiger ist mir die unterhaltende Sachinformation.

So habe ich alles in kleinen Einzelthemen aufgeteilt, die jeweils für sich gelesen und in ihrer Bedeutung verstanden werden können. Ich versuche sachlich und wertungsfrei zu berichten und in der Rolle des Befragten Auskunft zu geben.

Dabei habe ich absichtlich auf jede kritische Auseinandersetzung mit der NS-Ideologie und mit den Kriegsgeschehnissen verzichtet, damit sich der Leser direkt in die damalige Zeit versetzen kann. So sollen meine Schilderungen einfach ein Beitrag eines Zeitzeugen zum besseren Verständnis unserer Vergangenheit sein.

Zu großem Dank bin ich vielen Bekannten und Verwandten meiner Generation verpflichtet, die mir mit ihren Erlebnissen und Erinnerungen oft weitergeholfen haben.

Georg Schuler
Balingen / Hausen,
Frühjahr 2001

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Beim Jungvolk

Die Jugendorganisationen der NS-Zeit hießen »Jungvolk« für die Zehn- bis Vierzehnjährigen, und »Hitler-Jugend« (HJ) für die Vierzehn- bis Achtzehnjährigen. Die Mitgliedschaft war für jeden deutschen Jungen Pflicht, ganz selten gab es Verweigerungen und Ausnahmen. Als ich 1940 in das Jungvolk eingegliedert wurde, trug ich ein braunes Uniformhemd, schwarze Schuhe, schwarze kurze Hosen mit Koppelriemen und -schloss, dazu einen Schulterriemen. Einmal in der Woche, im Winter auch zweimal, war »Dienst« angesagt, der abends stattfand, manchmal auch am Sonntagmorgen. Wir versammelten uns in den unteren Räumen des Rathauses. Alles begann sehr militärisch mit Strammstehen und Abzählen. Dann folgte meist eine theoretische Schulung über weltanschauliche oder militärische Themen. Geleitet wurde die Schulung von einem jungen Jungvolk-Führer, auch Jungzug-Führer genannt. Er ließ uns viel singen, und oft wurden neue Marschlieder einstudiert. Wenn wir zu Übungen ins Gelände gingen, marschierten wir singend durch das Dorf.

Schule und Jungvolk arbeiteten Hand in Hand, es wurden oft die gleichen Themen behandelt. Ich hatte den Eindruck, dass die Aussagen im »Dienst« um einiges schärfer als in der Schule waren. Dies trifft besonders auf das »Judenthema« zu.

Das bin ich als Zehnjähriger in Jungvolk-Uniform.


In der NS-Erziehung wurde auf die Organisation der Jugendlichen viel Wert gelegt. Im Alter von zehn Jahren wurde unser Schuljahrgang 1929/30 komplett in das Jungvolk aufgenommen, und wir wussten genau, wie es weitergehen würde: Nach vier Jahren erwartete uns die Hitler-Jugend (HJ), danach der Reichsarbeitsdienst (RAD) und anschließend die Wehrmacht. Als wir jedoch 1944 in die HJ aufgenommen werden sollten, kamen die turbulenten Kriegsereignisse dazwischen.

Die Organisation war bis auf das Kleinste durchdacht, die Führerhierarchie stufenweise mit Rängen und Rangabzeichen aufgebaut: Der Bann 127 umfasste die Kreise Balingen und Hechingen, das Fähnlein 8 die Jungvolkgruppen des Killertales. Als »Pimpf« trug ich die einfache Uniform. Meine direkten Vorgesetzten trugen bereits ein Rangabzeichen – eine Kordel an der linken Schulter.

Die Rangfolge lautete: Pimpf: ohne Rangabzeichen, Jungenschaftsführer (Gruppe): rot-weiße Kordel, Jungzugführer (Hausen): grüne Kordel, Fähnleinführer (Killertal): grün-weiße Kordel, Jungstammführer (Balingen): weiße Kordel, Bannführer (Bann 127): rote Kordel.

Gegenüber höheren Rängen bestand strenge Gehorsams- und Grußpflicht. Ein lebhaftes Karrierestreben in die höheren Ränge wurde gefördert, und manche Jungen träumten wohl schon von der Offizierslaufbahn.

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Geländespiele

An den Sommerabenden ließ uns der Jungzugführer oft zum Sportplatz auf der Schnait marschieren. Dort, am Waldesrand, wurden meist die so genannten Geländespiele durchgeführt. Man teilte uns in Gruppen ein, die sich dann gegenseitig als Feinde ansehen und bekämpfen mussten. Jedem wurde ein blauer oder roter Wollfaden um das Handgelenk gebunden. Eine Gruppe verschwand mit Zeitvorsprung im Unterholz des nahen Jungwaldes und versuchte, sich dort zu verbergen. Auf lauten Pfiff hin begann der Angriff der anderen Gruppe und damit ein Kampf von Mann zu Mann, bei dem es um den farbigen Wollfaden, auch Lebensfaden genannt, ging. War dieser erbeutet, so musste der Unterlegene den Kampf aufgeben und wurde zum Gefangenen. Daraufhin wurde zum Appell gepfiffen, die Sieger wurden gelobt und geehrt, die Verlierer mitleidig belächelt, manchmal auch verspottet. Oft folgte eine Belehrung über den Sinn des Kampfes im Krieg wie im Frieden. Es hieß dann: Da der Stärkere ein größeres Lebensrecht als der Schwächere habe, müssten wir die Stärkeren sein. Das Hitlerwort über die deutsche Jugend wurde unzählige Male zitiert: »Hart wie Kruppstahl – zäh wie Leder.«

Im Vordergrund das Dorf Hausen im Killertal mit Kirche. Am Horizont sind die Berge der Schwäbischen Alb, ca. 900 Meter hoch, zu sehen.

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Mobilmachung

Im Sommer 1939 – ich war noch nicht zehn Jahre alt – sprachen die Leute immer wieder vom Krieg. Ich konnte vorerst wenig mit diesem Wort anfangen, aber mein Vater erzählte mir von seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg, von den Kämpfen an der Westfront. Dann sprach man von Mobilmachung, und dieses Wort hat uns der Lehrer im Unterricht erklärt. Anfang August wurde, wie schon erwähnt, der Reichsjägermeister Hermann Göring in Hausen und Burladingen freudig begrüßt, doch sah man ausnehmend viele Leute auf der Straße zusammenstehen und lebhaft diskutieren.

Am 26. August 1939 aber wurde es ernst. Als mein Bruder und ich zum Frühstück in die Küche kamen, stand unsere Mutter weinend am Herd und berichtete, dass mitten in der Nacht die Polizei mit der Sturmlaterne gekommen sei und den Gestellungsbefehl für Vater überbracht habe. Dieser sei schon mit dem ersten Zug in die Kaserne nach Ulm gefahren.
Somit war mein Vater der erste Mann von Hausen, der eingezogen wurde. Er war damals vierzig Jahre alt, hatte im Ersten Weltkrieg in Frankreich gekämpft, später bei der Polizei gedient und bei allen Musterungen sehr gute Beurteilungen bekommen.

Mein Vater. Jahrgang 1899, als Soldat im Zweiten Weltkrieg.
26. August 1939 einberufen, 1940 in Frankreich, 1942–44 vor Leningrad,1945 schwere Verwundung und Entlassung.


Einige Tage später, am 1. September, brach der Krieg aus und die Gestellungsbefehle häuften sich. Oft gingen die Angehörigen auf den Bahnhof zur Verabschiedung mit. Viele der jungen Soldaten kamen schon nach einigen Wochen in schmucken Uniformen zum Heimaturlaub zurück und genossen die Bewunderung aller Dorfbewohner.

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Das Bild im Soldbuch

Wenn die Einberufenen fortfuhren, nahmen sie meist ein Andenken an ihre Heimat mit. Der junge ledige Soldat trug das Bild seiner Geliebten oder Braut in der Brusttasche, der Verheiratete das seiner Frau, und der Familienvater wollte Frau und Kinder im Bild bei sich haben. Umgekehrt sollte natürlich auch ein schönes Bild des ausgerückten Soldaten in der Stube hängen. Bald schon kamen die Bilder der schmucken Soldaten an, denn in den Kaserne wurde eifrig fotografiert.

Foto-Sonderaktion im Kriege: ein Familienbild für den Vater an der Front. Mein Vater war – als erster Bürger von Hausen – noch vor Kriegsausbruch eingezogen worden. Ich stehe links im Bild, rechts mein Bruder Johann, in der Mitte unsere Mutter und meine Schwester Barbara.


In der Heimat aber waren Fotoapparate Mangelware, und für gute Bilder musste man zum Fotografen gehen. Ich erinnere mich an eine Sonderaktion mit dem Motto »Heimatbilder für die Soldaten«.

So fuhren wir, meine Mutter und meine zwei Geschwister, nach Burladingen, um uns »abnehmen« zu lassen für den im Felde weilenden Vater. Im Atelier stellte uns der »Photo-Meister« in der damals üblichen, etwas gestellten wirkenden, steifen Art auf. Heute betrachtet, scheint mir das Bild sehr zeittypisch zu sein: Mutter schaut streng und etwas abgehärmt, meine kleine Schwester wagt kaum ein Lächeln, und mein älterer Bruder zeigt schon eine soldatische Haltung, mit den Händen an der Hosennaht.

Mein Vater freute sich sehr über das Bild seiner »Lieben«. Er hat es, wie er später sagte, während seiner ganzen Soldatenzeit täglich im Soldbuch mitgetragen.

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Berufsfindung

Nach meinen vier Volksschuljahren, 1936 bis 1940, kam ich automatisch in die Oberstufe. Von Schul- oder Berufswahl war nicht die Rede, Vater war im Krieg und meine Mutter wollte mir den weiten Schulweg nach Hechingen nicht zumuten. Sie hätte es gerne gesehen, wenn ich Pfarrer geworden wäre, aber ich zeigte keine Neigungen dafür. So mühte ich mich weiter in den oberen Klassen der Volksschule ab und harrte der Dinge, die kommen würden.

Eines Tages teilte unser Lehrer meinem Vater bei einem Gesangsvereinsabend mit, dass ich in die »Napola«, die »Nationalpolitische Anstalt«, eine NS-Eliteschule, nach Rottweil gehen könne, es würden keine Kosten entstehen und anschließend würden mir alle Berufswege offen stehen.
Meine Eltern holten den Rat des Pfarrers ein, und der war entscheidend. »Er wird den Glauben verlieren!«, gab der Gottesmann zu bedenken, und so wurde nicht mehr darüber gesprochen.

Bald danach bot der Pfarrer an, mir Privatunterricht in Latein zu geben, dann könnte ich nach dem Kriege in eine weiterführende Schule gehen. Ich sagte zu, und er bestellte mir ein Lehrbuch. Mit zwei Litern frischer Kuhmilch für den Pfarrhaushalt ging ich zur ersten Stunde und lernte: rusticus = Bauer, gallus = Hahn.
Als ich zum zweiten Mal zum Unterricht erschien, machte der Pfarrer ein bedauerndes Gesicht und ließ mich gar nicht mehr in die gute Stube. Er sagte, dass jemand die Sache gemeldet habe. Der Privatunterricht sei ihm verboten worden.

Inzwischen hatte der Pfarrer, der sehr gerne priesterlichen Nachwuchs aus seiner Gemeinde gesehen hätte, mehrere Predigten über die Bedeutung, Sonderstellung und Würde des Priesters gehalten. Meine Mutter sagte noch: »Pass heute wieder gut auf!«. Ich tat dies, aber ich konnte mich mit den Schilderungen des Pfarrers nicht anfreunden. Der Zölibat spielte dabei nicht die Hauptrolle, ich fand es vielmehr schlimm, dass ich durch das Studium und die immer höheren Weihen mehr und mehr meinem sozialen Umfeld entfremdet werden sollte. Ich hörte, dass der geweihte Priester hoch über seinen Eltern und Geschwistern stehe und ein direkter Umgang mit den Jugendfreunden nicht mehr möglich sei. Das wollte ich nun gewiss nicht, und ich dachte an die Reden meines Lehrers, der uns vorhersagte, dass wir als gute Nationalsozialisten später nie mehr schmutzige Arbeit machen müssten, sondern als Offiziere und Parteileute in der Ukraine oder in Sibirien gute Aufsichtsposten erwarten könnten.

Ich war in einer Zwangslage: Kirche und Staat zogen an mir, und mir gefielen beide Richtungen nicht. So wurde ich im Frühjahr 1944 aus der Volksschule entlassen und trat eine Kaufmannslehre in Gauselfingen an. Aber da ich in der Landwirtschaft zu Hause dringend gebraucht wurde, verschob man den Beginn der praktischen Ausbildung auf den Spätherbst. Als fleißiger Schüler begann ich aber gleich mit dem Fachunterricht in Hechingen an der Kaufmännischen Schule.
Jede Woche fuhr ich nun einmal mit der Landesbahn in die Kreisstadt Hechingen und besuchte dort die Kaufmännische Berufsschule. Es fehlte mir zwar die praktische Anschauung, aber ich versuchte trotzdem, so viel wie möglich in den Fächern Betriebslehre mit Schriftverkehr, Buchführung und Kaufmännisches Rechnen mitzubekommen. Besonders erinnere ich mich an die damals noch wichtigen Fächer Kurzschrift und Maschineschreiben. Der Reiz des Neuen weckte mein Interesse besonders. Leider hatte ich zu Hause keine Übungsschreibmaschine, so klebte ich das Tastaturbild aus dem Lehrbuch einfach an die Wand und übte so im »Trockenen«.
Der Unterricht fand in einem Gebäude unterhalb des Rathauses statt, und wenn Fliegeralarm war, tönte die Sirene auf dem Rathaus in unseren Lehrsaal. Die Lehrer hatten nun den Unterricht zu unterbrechen und uns Schüler in den Luftschutzraum zu führen. Dort standen etwa 20 Übungsschreibmaschinen, und sofort begann der Maschinenschreibunterricht. So habe ich damals bei Frau Bumiller im Luftschutzkeller Zehn-Finger-Blindschreiben gelernt. Ich habe das sehr gerne gemacht, und die Entwarnung kam für mich meist viel zu früh.

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Inhalt »Damals im schwäbischen Killertal«

Vorwort 7

Schule und Jungvolk
Erziehungsmächte 10
Im Kinderhaus 10
»Sein Vaterland muss größer sein!« 11
Pech mit dem Hakenkreuz 12
Schwabenstreiche 13
Die deutsche Nationalhymne 15
Der Einzelne und die Gemeinschaft 16
Sparta – Die Kröte – Gebet 17
Ukraine und Sibirien – Afghanistan 19
Die »Erzeugungsschlacht« 21
Beim Jungvolk 22
Geländespiele – Kartoffelstampfer 24
Der Spielmannszug 26
»Schnapspreußen« 26
Lieder in Schule und Jungvolk – Schul-Appell 28
Zigarettenbildchen 30
Flugmodellbau 31
Böcke, Bonzen, Beerenweiber 32
Kriegsberichterstatter 34
Germanentum – Rassenlehre 35
Die »Judenfrage« 37
Kontakte zu Juden 38
Judenverfolgung 40
Kriegskameraden 41
Mariele und der Ariernachweis 41

Aus den Kriegsjahren
Mobilmachung 44
Erste Siege der Wehrmacht 44
Erntehelfer Karl Bitzer 45
Das Bild im Soldbuch 46
Soldatenschicksale 48
Bedrohung aus der Luft – Luftschutz 51
Absturz eines englischen Bombers 53
Der Wehrmachtsbericht 58
Tiefflieger 58
Kriegsgefangene auf der Flucht 60
Flugblätter 61
Heilkräuter sammeln – Kartoffelkäfer 62
Erdbeben 63
Stimmungsschwankungen 64
Zivilbevölkerung und Soldaten im Alltag 67
Berufsfindung 69
Bannausbildungslager 71
Umworben von der SS 72
Versorgung mit Lebensmitteln 73
Dem Ende entgegen 75

Besatzungs- und Nachkriegszeit
Der Feind marschiert ein 78
Der Krieg ist aus – und verloren 81
Die französische Besatzung 82
Marokkaner 85
Deutsche Gefangene durch das Killertal 88
Panzer rollen zurück 90
»Feuer nicht einsperren!« 91
Die Sau im Bett 92
Die Atombombe 93
Allgemeine Lage nach Kriegsende 94
Erdbeeren mit Sahne 95
Besatzungskosten 96
Holzbeute – E- und F-Hiebe 97
Kartoffeln aus dem Oberland 98
Viehabgabe 99
Markenwirtschaft 100
Nikotin-Not 101
Onkel Konrad aus Amerika 102
Entnazifizierung 103