Leseproben
Vorwort
Beim Jungvolk
Mobilmachung
Das Bild im Soldbuch
Berufsfindung
Umworben von der SS
Entnazifizierung
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kompletten Inhaltsverzeichnis]
Vorwort
Im November 1929 kam ich in Hausen im Killertal, unweit der Burg Hohenzollern
zur Welt. Unser Dorf hatte etwa 800 Einwohner, die im Tal und auf den
Höhen der »Schwäbischen Alb« kärgliche Landwirtschaft
betrieben und in kleinen Industrieunternehmen der Umgebung Arbeit fanden.
Mein Elternhaus stellt ein typisch schwäbisches Kleinbauernhaus
dar.
Mein
Elternhaus: Unten Werkstatt, Stall und Scheune, im 1. Stock Stube, Küche,
Kammer und Elternschlafzimmer. Im Dach zwei Bühnenstockwerke.
Mein Vater
war von Beruf Drechsler, aber die meiste Zeit des Jahres Kleinlandwirt
mit einem Kuhgespann, das die Arbeiten auf den weit auseinander liegenden
Wiesen und Äckern ermöglichte.
Mein
Vater 1945 mit dem Kuhfuhrwerk beim Pflügen.
Von unserem Haus hatten wir einen schönen Blick auf unsere mächtige
Dorfkirche mit dem großen Pfarrhaus davor. Von 1936 bis 1944 besuchte
ich die zweiklassige Volksschule und habe somit zuerst die friedlichen
Zeiten und danach die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt.
1936.
Blick vom Hof unserer Familie auf die Dorfkirche.
Heute stelle
ich fest, daß die damaligen außergewöhnlichen Ereignisse
kaum mehr allgemein bekannt sind und, daß in den Geschichtsbüchern
und historischen Abhandlungen die Zeiten oft nur in analysierter und
verarbeiteter Form erscheinen. In meiner 40jährigen pädagogischen
Tätigkeit habe ich aber erfahren, daß bewußt erlebte
Ereignisse die Zeiten besonders klar und anschaulich erscheinen lassen.
Selbst kleine unbedeutend erscheinende Vorkommnisse können schlagartig
eine ganze Weltanschauung illustrieren.
Damit die damalige Lebensweise und die besonderen Ereignisse nicht der
Vergessenheit anheim fallen, habe ich sie nach bestmöglicher Erinnerung
aufgeschrieben. Ein literaturkundiqer Freund, dem ich von meinem Vorhaben
erzählte, riet mir, einen spannenden Roman zu schreiben, in dem
ich alle Zustände und Geschehnisse unterbringen könne. Von
diesem Rat bin ich aber dann abgekommen. Ich möchte meine Erinnerungen
nicht der Spannung wegen schreiben, weit wichtiger ist mir die unterhaltende
Sachinformation.
So habe ich alles in kleinen Einzelthemen aufgeteilt, die jeweils für
sich gelesen und in ihrer Bedeutung verstanden werden können. Ich
versuche sachlich und wertungsfrei zu berichten und in der Rolle des
Befragten Auskunft zu geben.
Dabei habe ich absichtlich auf jede kritische Auseinandersetzung mit
der NS-Ideologie und mit den Kriegsgeschehnissen verzichtet, damit sich
der Leser direkt in die damalige Zeit versetzen kann. So sollen meine
Schilderungen einfach ein Beitrag eines Zeitzeugen zum besseren Verständnis
unserer Vergangenheit sein.
Zu großem Dank bin ich vielen Bekannten und Verwandten meiner
Generation verpflichtet, die mir mit ihren Erlebnissen und Erinnerungen
oft weitergeholfen haben.
Georg Schuler
Balingen / Hausen,
Frühjahr 2001
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Beim
Jungvolk
Die Jugendorganisationen der NS-Zeit hießen »Jungvolk«
für die Zehn- bis Vierzehnjährigen, und »Hitler-Jugend«
(HJ) für die Vierzehn- bis Achtzehnjährigen. Die Mitgliedschaft
war für jeden deutschen Jungen Pflicht, ganz selten gab es Verweigerungen
und Ausnahmen. Als ich 1940 in das Jungvolk eingegliedert wurde, trug
ich ein braunes Uniformhemd, schwarze Schuhe, schwarze kurze Hosen mit
Koppelriemen und -schloss, dazu einen Schulterriemen. Einmal in der
Woche, im Winter auch zweimal, war »Dienst« angesagt, der
abends stattfand, manchmal auch am Sonntagmorgen. Wir versammelten uns
in den unteren Räumen des Rathauses. Alles begann sehr militärisch
mit Strammstehen und Abzählen. Dann folgte meist eine theoretische
Schulung über weltanschauliche oder militärische Themen. Geleitet
wurde die Schulung von einem jungen Jungvolk-Führer, auch Jungzug-Führer
genannt. Er ließ uns viel singen, und oft wurden neue Marschlieder
einstudiert. Wenn wir zu Übungen ins Gelände gingen, marschierten
wir singend durch das Dorf.
Schule und Jungvolk arbeiteten Hand in Hand, es wurden oft die gleichen
Themen behandelt. Ich hatte den Eindruck, dass die Aussagen im »Dienst«
um einiges schärfer als in der Schule waren. Dies trifft besonders
auf das »Judenthema« zu.
Das
bin ich als Zehnjähriger in Jungvolk-Uniform.
In der NS-Erziehung
wurde auf die Organisation der Jugendlichen viel Wert gelegt. Im Alter
von zehn Jahren wurde unser Schuljahrgang 1929/30 komplett in das Jungvolk
aufgenommen, und wir wussten genau, wie es weitergehen würde: Nach
vier Jahren erwartete uns die Hitler-Jugend (HJ), danach der Reichsarbeitsdienst
(RAD) und anschließend die Wehrmacht. Als wir jedoch 1944 in die
HJ aufgenommen werden sollten, kamen die turbulenten Kriegsereignisse
dazwischen.
Die Organisation war bis auf das Kleinste durchdacht, die Führerhierarchie
stufenweise mit Rängen und Rangabzeichen aufgebaut: Der Bann 127
umfasste die Kreise Balingen und Hechingen, das Fähnlein 8 die
Jungvolkgruppen des Killertales. Als »Pimpf« trug ich die
einfache Uniform. Meine direkten Vorgesetzten trugen bereits ein Rangabzeichen
eine Kordel an der linken Schulter.
Die Rangfolge
lautete: Pimpf: ohne Rangabzeichen, Jungenschaftsführer (Gruppe):
rot-weiße Kordel, Jungzugführer (Hausen): grüne Kordel,
Fähnleinführer (Killertal): grün-weiße Kordel,
Jungstammführer (Balingen): weiße Kordel, Bannführer
(Bann 127): rote Kordel.
Gegenüber höheren Rängen bestand strenge Gehorsams- und
Grußpflicht. Ein lebhaftes Karrierestreben in die höheren
Ränge wurde gefördert, und manche Jungen träumten wohl
schon von der Offizierslaufbahn.
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Geländespiele
An den Sommerabenden ließ uns der Jungzugführer oft zum Sportplatz
auf der Schnait marschieren. Dort, am Waldesrand, wurden meist die so
genannten Geländespiele durchgeführt. Man teilte uns in Gruppen
ein, die sich dann gegenseitig als Feinde ansehen und bekämpfen
mussten. Jedem wurde ein blauer oder roter Wollfaden um das Handgelenk
gebunden. Eine Gruppe verschwand mit Zeitvorsprung im Unterholz des
nahen Jungwaldes und versuchte, sich dort zu verbergen. Auf lauten Pfiff
hin begann der Angriff der anderen Gruppe und damit ein Kampf von Mann
zu Mann, bei dem es um den farbigen Wollfaden, auch Lebensfaden genannt,
ging. War dieser erbeutet, so musste der Unterlegene den Kampf aufgeben
und wurde zum Gefangenen. Daraufhin wurde zum Appell gepfiffen, die
Sieger wurden gelobt und geehrt, die Verlierer mitleidig belächelt,
manchmal auch verspottet. Oft folgte eine Belehrung über den Sinn
des Kampfes im Krieg wie im Frieden. Es hieß dann: Da der Stärkere
ein größeres Lebensrecht als der Schwächere habe, müssten
wir die Stärkeren sein. Das Hitlerwort über die deutsche Jugend
wurde unzählige Male zitiert: »Hart wie Kruppstahl
zäh wie Leder.«
Im
Vordergrund das Dorf Hausen im Killertal mit Kirche. Am Horizont sind
die Berge der Schwäbischen Alb, ca. 900 Meter hoch,
zu sehen.
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Mobilmachung
Im Sommer 1939 ich war noch nicht zehn Jahre alt sprachen
die Leute immer wieder vom Krieg. Ich konnte vorerst wenig mit diesem
Wort anfangen, aber mein Vater erzählte mir von seinen Erfahrungen
im Ersten Weltkrieg, von den Kämpfen an der Westfront. Dann sprach
man von Mobilmachung, und dieses Wort hat uns der Lehrer im Unterricht
erklärt. Anfang August wurde, wie schon erwähnt, der Reichsjägermeister
Hermann Göring in Hausen und Burladingen freudig begrüßt,
doch sah man ausnehmend viele Leute auf der Straße zusammenstehen
und lebhaft diskutieren.
Am 26. August 1939 aber wurde es ernst. Als mein Bruder und ich zum
Frühstück in die Küche kamen, stand unsere Mutter weinend
am Herd und berichtete, dass mitten in der Nacht die Polizei mit der
Sturmlaterne gekommen sei und den Gestellungsbefehl für Vater überbracht
habe. Dieser sei schon mit dem ersten Zug in die Kaserne nach Ulm gefahren.
Somit war mein Vater der erste Mann von Hausen, der eingezogen wurde.
Er war damals vierzig Jahre alt, hatte im Ersten Weltkrieg in Frankreich
gekämpft, später bei der Polizei gedient und bei allen Musterungen
sehr gute Beurteilungen bekommen.
Mein
Vater. Jahrgang 1899, als Soldat im Zweiten Weltkrieg.
26. August 1939 einberufen, 1940 in Frankreich, 194244 vor Leningrad,1945
schwere Verwundung und Entlassung.
Einige Tage später, am 1. September, brach der Krieg aus und die
Gestellungsbefehle häuften sich. Oft gingen die Angehörigen
auf den Bahnhof zur Verabschiedung mit. Viele der jungen Soldaten kamen
schon nach einigen Wochen in schmucken Uniformen zum Heimaturlaub zurück
und genossen die Bewunderung aller Dorfbewohner.
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Das
Bild im Soldbuch
Wenn die Einberufenen fortfuhren, nahmen sie meist ein Andenken an ihre
Heimat mit. Der junge ledige Soldat trug das Bild seiner Geliebten oder
Braut in der Brusttasche, der Verheiratete das seiner Frau, und der
Familienvater wollte Frau und Kinder im Bild bei sich haben. Umgekehrt
sollte natürlich auch ein schönes Bild des ausgerückten
Soldaten in der Stube hängen. Bald schon kamen die Bilder der schmucken
Soldaten an, denn in den Kaserne wurde eifrig fotografiert.
Foto-Sonderaktion
im Kriege: ein Familienbild für den Vater an der Front. Mein Vater
war als erster Bürger von Hausen noch vor Kriegsausbruch
eingezogen worden. Ich stehe links im Bild, rechts mein Bruder Johann,
in der Mitte unsere Mutter und meine Schwester Barbara.
In der Heimat
aber waren Fotoapparate Mangelware, und für gute Bilder musste
man zum Fotografen gehen. Ich erinnere mich an eine Sonderaktion mit
dem Motto »Heimatbilder für die Soldaten«.
So fuhren wir, meine Mutter und meine zwei Geschwister, nach Burladingen,
um uns »abnehmen« zu lassen für den im Felde weilenden
Vater. Im Atelier stellte uns der »Photo-Meister« in der
damals üblichen, etwas gestellten wirkenden, steifen Art auf. Heute
betrachtet, scheint mir das Bild sehr zeittypisch zu sein: Mutter schaut
streng und etwas abgehärmt, meine kleine Schwester wagt kaum ein
Lächeln, und mein älterer Bruder zeigt schon eine soldatische
Haltung, mit den Händen an der Hosennaht.
Mein Vater freute sich sehr über das Bild seiner »Lieben«.
Er hat es, wie er später sagte, während seiner ganzen Soldatenzeit
täglich im Soldbuch mitgetragen.
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Berufsfindung
Nach meinen vier Volksschuljahren, 1936 bis 1940, kam ich automatisch
in die Oberstufe. Von Schul- oder Berufswahl war nicht die Rede, Vater
war im Krieg und meine Mutter wollte mir den weiten Schulweg nach Hechingen
nicht zumuten. Sie hätte es gerne gesehen, wenn ich Pfarrer geworden
wäre, aber ich zeigte keine Neigungen dafür. So mühte
ich mich weiter in den oberen Klassen der Volksschule ab und harrte
der Dinge, die kommen würden.
Eines Tages teilte unser Lehrer meinem Vater bei einem Gesangsvereinsabend
mit, dass ich in die »Napola«, die »Nationalpolitische
Anstalt«, eine NS-Eliteschule, nach Rottweil gehen könne,
es würden keine Kosten entstehen und anschließend würden
mir alle Berufswege offen stehen.
Meine Eltern holten den Rat des Pfarrers ein, und der war entscheidend.
»Er wird den Glauben verlieren!«, gab der Gottesmann zu
bedenken, und so wurde nicht mehr darüber gesprochen.
Bald danach bot der Pfarrer an, mir Privatunterricht in Latein zu geben,
dann könnte ich nach dem Kriege in eine weiterführende Schule
gehen. Ich sagte zu, und er bestellte mir ein Lehrbuch. Mit zwei Litern
frischer Kuhmilch für den Pfarrhaushalt ging ich zur ersten Stunde
und lernte: rusticus = Bauer, gallus = Hahn.
Als ich zum zweiten Mal zum Unterricht erschien, machte der Pfarrer
ein bedauerndes Gesicht und ließ mich gar nicht mehr in die gute
Stube. Er sagte, dass jemand die Sache gemeldet habe. Der Privatunterricht
sei ihm verboten worden.
Inzwischen hatte der Pfarrer, der sehr gerne priesterlichen Nachwuchs
aus seiner Gemeinde gesehen hätte, mehrere Predigten über
die Bedeutung, Sonderstellung und Würde des Priesters gehalten.
Meine Mutter sagte noch: »Pass heute wieder gut auf!«. Ich
tat dies, aber ich konnte mich mit den Schilderungen des Pfarrers nicht
anfreunden. Der Zölibat spielte dabei nicht die Hauptrolle, ich
fand es vielmehr schlimm, dass ich durch das Studium und die immer höheren
Weihen mehr und mehr meinem sozialen Umfeld entfremdet werden sollte.
Ich hörte, dass der geweihte Priester hoch über seinen Eltern
und Geschwistern stehe und ein direkter Umgang mit den Jugendfreunden
nicht mehr möglich sei. Das wollte ich nun gewiss nicht, und ich
dachte an die Reden meines Lehrers, der uns vorhersagte, dass wir als
gute Nationalsozialisten später nie mehr schmutzige Arbeit machen
müssten, sondern als Offiziere und Parteileute in der Ukraine oder
in Sibirien gute Aufsichtsposten erwarten könnten.
Ich war in einer Zwangslage: Kirche und Staat zogen an mir, und mir
gefielen beide Richtungen nicht. So wurde ich im Frühjahr 1944
aus der Volksschule entlassen und trat eine Kaufmannslehre in Gauselfingen
an. Aber da ich in der Landwirtschaft zu Hause dringend gebraucht wurde,
verschob man den Beginn der praktischen Ausbildung auf den Spätherbst.
Als fleißiger Schüler begann ich aber gleich mit dem Fachunterricht
in Hechingen an der Kaufmännischen Schule.
Jede Woche fuhr ich nun einmal mit der Landesbahn in die Kreisstadt
Hechingen und besuchte dort die Kaufmännische Berufsschule. Es
fehlte mir zwar die praktische Anschauung, aber ich versuchte trotzdem,
so viel wie möglich in den Fächern Betriebslehre mit Schriftverkehr,
Buchführung und Kaufmännisches Rechnen mitzubekommen. Besonders
erinnere ich mich an die damals noch wichtigen Fächer Kurzschrift
und Maschineschreiben. Der Reiz des Neuen weckte mein Interesse besonders.
Leider hatte ich zu Hause keine Übungsschreibmaschine, so klebte
ich das Tastaturbild aus dem Lehrbuch einfach an die Wand und übte
so im »Trockenen«.
Der Unterricht fand in einem Gebäude unterhalb des Rathauses statt,
und wenn Fliegeralarm war, tönte die Sirene auf dem Rathaus in
unseren Lehrsaal. Die Lehrer hatten nun den Unterricht zu unterbrechen
und uns Schüler in den Luftschutzraum zu führen. Dort standen
etwa 20 Übungsschreibmaschinen, und sofort begann der Maschinenschreibunterricht.
So habe ich damals bei Frau Bumiller im Luftschutzkeller Zehn-Finger-Blindschreiben
gelernt. Ich habe das sehr gerne gemacht, und die Entwarnung kam für
mich meist viel zu früh.
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Inhalt
»Damals
im schwäbischen Killertal«
Vorwort
7
Schule
und Jungvolk
Erziehungsmächte 10
Im Kinderhaus 10
»Sein Vaterland muss größer sein!« 11
Pech mit dem Hakenkreuz 12
Schwabenstreiche 13
Die deutsche Nationalhymne 15
Der Einzelne und die Gemeinschaft 16
Sparta Die Kröte Gebet 17
Ukraine und Sibirien Afghanistan 19
Die »Erzeugungsschlacht« 21
Beim Jungvolk 22
Geländespiele Kartoffelstampfer 24
Der Spielmannszug 26
»Schnapspreußen« 26
Lieder in Schule und Jungvolk Schul-Appell 28
Zigarettenbildchen 30
Flugmodellbau 31
Böcke, Bonzen, Beerenweiber 32
Kriegsberichterstatter 34
Germanentum Rassenlehre 35
Die »Judenfrage« 37
Kontakte zu Juden 38
Judenverfolgung 40
Kriegskameraden 41
Mariele und der Ariernachweis 41
Aus
den Kriegsjahren
Mobilmachung 44
Erste Siege der Wehrmacht 44
Erntehelfer Karl Bitzer 45
Das Bild im Soldbuch 46
Soldatenschicksale 48
Bedrohung aus der Luft Luftschutz 51
Absturz eines englischen Bombers 53
Der Wehrmachtsbericht 58
Tiefflieger 58
Kriegsgefangene auf der Flucht 60
Flugblätter 61
Heilkräuter sammeln Kartoffelkäfer 62
Erdbeben 63
Stimmungsschwankungen 64
Zivilbevölkerung und Soldaten im Alltag 67
Berufsfindung 69
Bannausbildungslager 71
Umworben von der SS 72
Versorgung mit Lebensmitteln 73
Dem Ende entgegen 75
Besatzungs-
und Nachkriegszeit
Der Feind marschiert ein 78
Der Krieg ist aus und verloren 81
Die französische Besatzung 82
Marokkaner 85
Deutsche Gefangene durch das Killertal 88
Panzer rollen zurück 90
»Feuer nicht einsperren!« 91
Die Sau im Bett 92
Die Atombombe 93
Allgemeine Lage nach Kriegsende 94
Erdbeeren mit Sahne 95
Besatzungskosten 96
Holzbeute E- und F-Hiebe 97
Kartoffeln aus dem Oberland 98
Viehabgabe 99
Markenwirtschaft 100
Nikotin-Not 101
Onkel Konrad aus Amerika 102
Entnazifizierung 103
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