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  • Unvergessene Ferienzeit, Band 1
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    Erinnerungen an Sommerfrische, Urlaub und Freizeit. 1923-1962

    32 spannende und heitere Zeitzeugen-Erinnerungen,
    192 Seiten mit vielen Abbildungen,
    Ortsregister, Auswahl-Taschenbuch. 2. Auflage
    Zeitgut Verlag, Berlin.

    ISBN: 3-86614-102-5, EURO 6,90

    Weitere Informationen
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    Erinnerungen an Sommerfrische, Urlaub und Freizeit in den Jahren 1923–1962
    Ferienglück kann ganz nah liegen, zum Beispiel in Schwerin, der Stadt der sieben Seen. Claus verbringt jede freie Minute seiner Kindheit am Wasser. Sommer Ende der dreißiger Jahre, das heißt für den Jungen mit einem schnellen Ruderboot über den Schweriner See zu gleiten. Mit Begeisterung erinnert sich der Junge an seine erste Fahrt ohne die Eltern: Eine kühle Brise weht, das Wasser zischt und gluckst am Rumpf – was für eine unvergessliche, rauschende Fahrt!

    Nicht ganz so unbeschwerlich sind die Erinnerungen der damals zwölfjährigen Ursula an den Sommer 1936. Klaus, der Berliner Junge, kommt wie jedes Jahr aus der Stadt zu seiner Tante an den Großen Brüssower See. Zusammen verbringen die beiden Kinder herrliche Tage im Wasser und an Land. Doch eines Tages wird Klaus aus der Badeanstalt geworfen: „Du Judenlümmel hast hier nichts zu suchen!“, herrschen ihn die Leute an. Ein trauriges Ende eines wunderschönen Sommers. Für die Kinder sind die sorglosen Tage vorbei. Klaus reist am nächsten Tag ab und eine Hetz-Zeitung schreibt einige Tage später über ein deutsches Mädchen, das mit einem Juden über den Brüssower See schwamm.

    Ungewöhnliche Ferien verbringt ein Hamburger Schüler: Er macht 1946 Freßferien. Dank der auch in den Sommerferien fortgesetzten Schulspeisung aus Armeebeständen der Engländer und Amerikaner können Schulkameraden dem daheimgebliebenen Claus ihre Essensmarken schenken. Der schlägt sich nach langer Zeit endlich mal wieder den Bauch voll. Ein paradiesischer Sommer.

    Zehn Jahre später reist Edith von Leipzig nach Warnemünde und von da mit dem Schiff in die dänische Stadt Gedser. Als das Boot am Hafen anlegt, blickt die junge Frau wehmütig auf die am Pier stehenden Menschen. Als DDR-Bürgerin ist es ihr nicht erlaubt, westliches Land zu betreten. Um trotzdem ein Stück Dänemark mit nach Hause zu nehmen, notiert Edith auf einem kleinen Stück Papier ihre Adresse und bittet den Finder, ihr zu schreiben. Sie wirft die Botschaft in einer Streichholzschachtel über Bord und hat Glück: Zu Hause erwartet sie eine bunte Ansichtskarte aus Kopenhagen.

    Ganz anders sieht es im Westen Deutschlands aus: Italien heißt das ferne Ziel für viele Familien Mitte der 50er Jahre. Möglich wird der Traum durch verbilligte Benzingutscheine, die die Italiener verschwenderisch an alle Reisenden ausgeben, um möglichst viele Touristen ins schöne Land zu locken. Mancher Urlauber macht dabei ein gutes Geschäft: In Italien angekommen, können überflüssige Benzinbons mit Aufpreis an die Südländer verkauft werden, denn diese mußten zu ihrem Ärger einen hohen Preis für Sprit bezahlen. O mia bella Napoli!

    Die vergnüglichen und nachdenklichen Reisen in die Vergangenheit erzählen von ganz persönlichen Ferienerlebnissen und machen dieses Buch zu einer besonderen Lektüre. Es sind Erinnerungen unserer Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern, die uns mit diesem weiten Bogen der Erlebnisse eine beeindruckende Kulisse des vorigen Jahrhunderts liefern.

    Aus dem Inhalt
    Liselotte Haak, Ein unvergeßlicher Sommer • Ingeborg Müller-Exo, Mit einer schwarzlackierten Kutsche in Großmutters Reich • Margot Linke, Die erste große Reise allein • Jan Eilers, Luftschiff marsch!
    Heinrich Schröter, Starker Tobak • Reinhard Lauenstein, Zu Fuß durch Ostpreußen • Ursula Meier-Limberg, Mein Freund Klaus • Claus Cammann, Mein zweites Zuhause: der R.C. Obotrit • Helmar Stühmer, Abstecher in die große Welt • Gisela Schoon, Als Ferienkind in Württemberg • Hans-Heinrich Vogt, Frust und Baldrian • Hermann-Josef Geismann, Unser Fräulein Hedwig • Gertrud Rehbein, Mit Kraft durch Freude ins Allgäu • Hans-Heinrich Vogt, Fernweh • Claus Cammann, Freßferien • Gerhard Eschner, Ähren, Brot und Streuselkuchen • Alfredo Grünberg, Elf Mark für eine Lucky Strike! • Luise Rüth, Ferienglück • Irmgard Notz, An Speaker’s Corner • Paul Misch, Eine Radltour mit sechs Mädchen • Hans Engels, Willkommen in Mittenwald! • Jürgen Hagenmeyer, Eine Nacht im Alpen-See-Expreß • Gretel Hardeland, Getrübte Ferienfreude • Hiltrud Klüß, Wir träumten nicht nur von Italien • Jürgen Hagenmeyer, Der Autoreisezug • Falko Berg, Die Entdeckung einer Leidenschaft • Ingeborg Werneken, O mia bella Napoli • Erika Tappe, Eine italienische Nacht • Hans Engels, Noch 3 Pfennige • Marianne Ludorf, Ferien mit 80 Mark in der Tasche • Edith Rabe, Wir konnten uns nur zuwinken • Traute Siegmund, Schlangestehen lohnt immer!

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