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    Wenn Erinnerungen lebendig werden. Rückblenden 1921 bis 1980

    :: Band 30 | Reihe Zeitgut | Klappenbroschur
    Unsere Heimat - unsere Geschichten
    384 Seiten mit 53 Geschichten, 85 Abbildungen, Ortsregister,
    Zeitgut Verlag, Berlin.

    ISBN: 3-86614-269-2, EURO 14,90

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    Wenn Erinnerungen lebendig werden
    Das 20. Jahrhundert, uns noch so nah und dennoch seit mehr als anderthalb Jahrzehnten vergangen, hinterließ nicht nur bemerkenswerte historische Ereignisse für die Geschichtsbücher, sondern auch Spuren in den Biografien unserer Eltern, Groß- und Urgroßeltern. Das Buch "Unsere Heimat - unsere Geschichten" lässt die Erinnerungen von 40 Zeitzeugen in persönlichen Erlebnissen und Schicksalen zwischen 1921 und 1980 lebendig werden.
    Da ist zum Beispiel die Generation derer, die im Krieg jung waren und nicht selten als Kinder schwierigste Situationen meistern mussten. So wie Heinrich Risse, der zwölfjährig mit der Schulklasse vom Rheinland nach Hinterpommern evakuiert und zwei Jahre später bei Kriegsende von seinem Erzieher im Stich gelassen wurde. "Junge, sieh zu, wie du nach Hause kommst", riet er ihm. Allein schlägt sich der Junge in der Folge über hunderte Kilometer zu seinen Eltern durch.
    Die heute fast hundertjährige Liesel Hünichen schildert die makabre Situation, als bei der Beerdigung feindliche Bomber auftauchen und die Trauernden Schutz neben den Toten in den offenen Gräbern suchen.
    Nicht wenige der Heimkehrer waren von ihren Kriegserlebnissen gezeichnet. Siegfried Schmidt erkannte den eigenen Vater nicht mehr, als der aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte.
    Anne-Liese Peters litt ein Leben lang unter ihrem jähzornigen Vater, der seine einst angesehene Nazi-Funktion verloren hatte und sich selbst niemals kritisch in Frage stellte. Mit ihrer Geschichte "Mein Vater Julius Neumann" schrieb sie sich eine quälende Last von der Seele.
    Wohl denen, die wie Klaus Lehmann einen liebevollen Vater hatten, der obendrein tatkräftig und unternehmungslustig war. Bereits wenige Jahre nach dem Krieg prangte 1952 auf dem Rohbau des neuen Heims der in Schleswig-Holstein gestrandeten Flüchtlingsfamilie ein Richtkranz - der erste im Ort nach dem Krieg.
    Im Beitrag "Der Kluntjeknieper" erzählt Wolfgang Absolon detailreich und amüsant die 40-jährige Geschäftsgeschichte seines Vaters, eines ehrbaren Kaufmanns im ostfriesischen Leer, die 1947 mit einem Sack Erbsen begann.
    Existentielles Glück war allen beschieden, die die große Sturmfl ut in Hamburg 1962 überlebten. Aus dem Blickwinkel einer Betroffenen und aus der Sicht eines Bildberichterstatters wird darüber erzählt. Ein dramatisches Geschehen, das niemand vergisst, der es miterlebt hat.
    Auch Heiteres und Merkwürdiges fehlen in diesem 30. Zeitgut-Band nicht. Wolfgang Horn erinnert sich an die Reaktion seiner Mutter Anfang der 60er-Jahre, "Als die Beatles aus unserem Haus vertrieben wurden".
    Lebendig erzählen Zeitzeugen aus allen Teilen Deutschlands, was sie gefühlt und erlebt haben: Alltag und historische Momente, kleine Freuden und große Emotionen, Neuanfänge und Erinnerungen an Verlorenes machen den Reiz dieses 30. Jubiläumsbandes aus. 85 persönliche Fotos und Dokumente ergänzen die Texte und machen das Geschilderte anschaulich und authentisch.

    Aus dem Inhalt
    Damals, als wir Kinder waren • Das Konfirmationsgeschenk • Tante Lene und die Eisenbahn • Große Wäsche mit "Hau-mich-blau" • Freunde in schwerer Zeit • Die Wassernot des Pimpfen • Kaffe und Kuchen •Nachbarn • Kindheit im Krieg • Das Kinderfahrrad • Abschied von meinem Vater • Ein Spiel in ernster Zeit • Der Kinobesuch • Hasenjagd • Der Zylinder • "Junge, sieh zu, wie du nach Hause kommst!" • Unsere treu Kuh • Wie Tante Lenchen durch die Front marschierte • Mein schlimmstes Erlebnis • Nicht an Führers Geburtstag • Wie grüßt man richtig? • Heimkehr • War das nun Betrug? • Riskante Experimente • Nun wird bald alles besser • Reisen anno 1946 • Begegnung in der Kälte • Erster Frühling • Die Karambolage • Wenn die Not am größten ist • Mein Vater Julius Neumann • Güterzug und Tangolatschen • Der erste Richtkranz nach dem Krieg • Der "möblierte Herr" • Ein Umzug mit Folgen • Der Kluntjeknieper • Verbotenes Tun • Festhalten! • Duft der Kindheit • Die Belohnung • In der Dunkelkammer • Zwischen Stromsperre und Agitprop • In letzter Minute • Die große Flutkatastrophe in Hamburg • Die große Sturmflut 1962 • Römhilder Kino: Das Wirthaus im Spessart • Als die Beatles aus unserem Haus vertrieben wurden • Lehrjahre wie auf dem Kasernenhof • Schneeflocke • Nachtwache • Begegnung mit alten Briefen

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