Jörg Sielaff
Gespräch mit meinem vermissten Vater
Was ich dem U-Boot-Offizier gerne erzählt hätte
1940-1978. 204 Seiten mit Fotos,
Sammlung der Zeitzeugen (84),
Zeitgut Verlag, Berlin.
Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86614-267-1
Euro 14,90
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Lydia Beier
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Gespräch mit meinem vermissten Vater

Pressetexte, Abbildungen, Abdrucktexte aus dem Buch

Pressetext zum Buch ca. 2.800 Zeichen
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Jörg Sielaff 2013

Vier kostenfreie Abdrucktexte

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Wir spielen draußen
(1.577 Zeichen)

Links: 1944 lebten die Sielaffs glücklich in Brückenberg (Schlesien). Jörg Sielaff auf einem Holzstoß neben dem Gartenhaus.

1952 wurde Deutschland erstmalig nach dem Krieg wieder zur Olympiade in Helsinki zugelassen. Für die Kinder war es ein großes Ereignis, das sie natürlich nachspielen mussten.

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Horizonterweiterung
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In den Herbstferien wollten Lutz und ich eine Fahrradtour nach Niedersachsen machen. Ich war inzwischen 14 und Lutz war 11 Jahre alt. Wir wollten in Jugendherbergen in Westdeutschland übernachten und mit einem Lkw aus unserer West-Berliner Nachbarschaft mitfahren.

Unserer Mutter ist es gelungen, uns so zu erziehen, dass wir immer zu ihr aufsehen konnten. Sie führte uns immer an der „langen Leine“, aber wenn es notwendig war, konnte sie diese Leine auch stark anziehen, und dann gab es keine andere Meinung als ihre. (Mutter Sielaff mit Jörg, links, und seinem Bruder Lutz etwa 1954.)

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Blick in die Pistole
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Mit 16 Jahren hatte ich damals ein besonderes Erlebnis mit der Polizei, genau genommen waren es zwei Polizisten. In meiner Keller-Werkstatt, die ich mir aus Freude am Möbelbauen eingerichtet hatte, begann ich für mein Zimmer meine eigenen Möbel zu bauen.

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Brief an den Bruder im Jahr 2000
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Vater und ich 1940 in Kiel.

Mein heutiges Erlebnis muss ich Dir unbedingt mitteilen, da es um unseren Vater geht. Bei sonnigem Wetter machte ich mich am Vormittag mit dem Fahrrad auf den Weg. Ich wollte an der Ostsee und an der Förde soweit es geht am Wasser in Richtung Mönkeberg fahren.

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