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  • Schaaf, Günter
    Als Zwangsarbeiter in Frankreich

    In den Warenkorb

    1945 bis zur Flucht 1948

    242 Seiten, zahlreiche Fotos, 7 Karten
    Broschur.
    Sammlung der Zeitzeugen (64),
    Zeitgut Verlag, Berlin.

    ISBN: 3-86614-130-0, EURO 12,90

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    Zum Buch
    Im Frühjahr 1948 gelang dem damals 22jährigen Günter Schaaf die Flucht aus französischer Gefangenschaft. Es war sein dritter Versuch, nach Deutschland zurück zu kehren, nachdem er 1945 als amerikanischer Kriegsgefangener auf den berüchtigten Rheinwiesen an die Franzosen überstellt wurde und sich von da an als Zwangsarbeiter fühlte.

    Günter Schaaf hat nicht nur ein spannendes und wichtiges Zeitdokument über das Leben deutscher Kriegsgefangener in der französischen Landwirtschaft in der Nachkriegszeit geschrieben. Er hat sich auch mit der Schuld am Tod von vermutlich 700.000 deutschen Soldaten befasst, die in amerikanischen und französischen Lagern nach dem Ende des Krieges zu Tode gekommen sind. Er klagt an, weil er überzeugt davon ist, dass ihr Tod hätte vermieden werden können.

    Zum Autor:
    Günter Schaaf, geb. 1925 in Braunschweig. Humanistisches Gymnasium, Abgang April 1943 mit Reifevermerk. Zur Luftwaffe eingezogen, Ausbildung als Flugzeugführer, Besuch der Luftkriegsschule 4 in Fürstenfeldbruck bis Juli 1944. Danach Ausbildung zum Jagdflieger und Einsatz. Französische Kriegsgefangenschaft vom 20. April 1945 bis 1. Mai 1948. Danach Abitur an der früheren Schule, Ausbildung zum Rechtspfleger, mehrere Jahre Tätigkeit im niedersächsischen Justizdienst. Von 1960 bis zum Ruhestand am 1. Januar 1987 im Deutschen Patentamt in München tätig. Günter Schaaf ist verheiratet.

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