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  • Boeckh, Jürgen
    Zwischen Kreuz und Hakenkreuz
    (in Berlin)

    In den Warenkorb

    Erinnerungen eines jungen Christen. 1933 bis 1945

    240 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert. Sammlung der Zeitzeugen (40), Zeitgut Verlag, Berlin.

    ISBN: 3-933336-89-9, EURO 14,80

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    Zum Buch
    »Die Alten von heute sind die Jungen von gestern«. Jürgen Boeckh verfolgt in seinen Erinnerungen diesen banal scheinenden Gedanken konsequent: »Heute erscheint der Nationalsozialismus den Jüngeren als eine Sache der Gestrigen, der Reaktion. Damals war es umgekehrt«. »Die Zustimmung zum Nationalsozialismus war unter den Jungen und Jüngeren am größten und nahm zu den mittleren und älteren Jahrgängen hin ab. Für einen großen Teil der Bevölkerung waren Hitler und seine Gefolgsleute ja selbst junge Männer. Hitler war noch nicht 44 Jahre alt, als er Reichskanzler wurde. Der einzige Ältere aus seiner näheren Umgebung war Wilhelm Frick, seiner Herkunft nach kein typischer Nazi. Er war 55 Jahre alt, als er 1933 Reichsinnenminister wurde. Den Rivalen Röhm, Jahrgang 1887, ließ Hitler umbringen. Älter als er war noch Julius Streicher, 48 Jahre alt bei der Machtergreifung. Die anderen waren alle jünger: Göring gerade 40, Goebbels 35, Heß 38, Himmler 32, Heydrich 28, Baldur von Schirach, der dann zum Reichsjugendführer gemacht wurde, erst 25 Jahre alt. Der Nationalsozialismus betrieb systematisch einen Kult des Neuen und einen Kult der Jugend.« Selbst zum Jahrgang 1922 gehörend, erlebte Jürgen Boeckh diese Gefühle. Am 30. Januar 1933, dem Tag der Machtergreifung, war er neun Jahre alt. Aus bürgerlichem und konserva-tivem Hause stammend, wachsam und an vielem interessiert, faszinierte ihn in den Folgejahren die - wie er es damals empfand - dynamische Entwicklung des Nationalsozialismus mit seinen "jungen Männern". Dass er selbst nicht dazu stieß, war der festen Verwurzelung mit der Kirche zu verdanken. Je mehr die Nazis die Kirchen verächtlich machten und in den Hintergrund drängten, desto heftiger wuchs sein Widerstand gegen diese Bevormundung und Einmischung.

    »Ein bemerkenswertes Buch, das unter den Zeitzeugnissen einen eigenen Akzent setzt.«
    Prof. Dr. Alexander Demandt, Historiker, Ordinarius am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin

    Zum Autor:
    Jürgen Boeckh, geb. 1922 in Berlin. Kriegsteilnahme in Russland und Italien, 1945-1949 sowjetische Kriegsgefangenschaft. Danach Studium der Theologie, 1956 Ordination, Pfarrer in Berlin. 1959 Promotion zum Dr. theol.
    Mitglied des Leitungsgremiums der UNA SANCTA BERLIN. 12 Jahre Mitglied der evangelischen Provinzialsynode West-Berlin. Ab 1954 Mitglied der Evangelischen Michaelsbruderschaft.
    Jürgen Boeckh ist Verfasser verschiedener wissenschaftlicher und persönlicher Publikationen. Er hat fünf Kinder und lebte in Berlin. Er verstarb 2011.

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