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Mautschke, Joachim Ich komme aus Juliusburg vergriffen - nicht lieferbar		In den Warenkorb
Die Jugend eines FÃ¶rsters aus Schlesien. 1930 - 1955

Mautschke, Joachim<br>Ich komme aus Juliusburg<br><font color = #CC0000>vergriffen - nicht lieferbar</font color><br>

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192 Seiten, mit Fotos und Dokumenten
Broschiert.
Sammlung der Zeitzeugen (78),
Zeitgut Verlag, Berlin..

8 Restexemplare erhÃ¤ltlich. Bitte direkt per E-Mail an info@zeitgut.com beim Verlag bestellen.

ISBN: 3-86614-240-4, EURO 12,90

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RÃ¼ckseiten-Text
Diese Erinnerungen fÃ¼hren in die Kriegs- und Nachkriegszeit Deutschlands, speziell in die schicksalshaften Jahre Schlesiens und seiner Bewohner. Im Mittelpunkt steht die autobiographische Schilderung eines jungen Schlesiers in den Jahren 1930 bis 1955. Joachim Mautschke lebt bis 1945 im Forsthaus seines Vaters, der in der kÃ¶niglich-sÃ¤chsischen RevierfÃ¶rsterei Juliusburg, Kreis Oels, verantwortlicher FÃ¶rster war. Hier wÃ¤chst der Junge inmitten des Forstbetriebes auf. Bereits als SchÃ¼ler entdeckt er seine Jagdpassion. Bei Kriegsende flÃ¼chtet die Familie mit einem Pferdetreck vor der sowjetischen Armee bis nach Budweis, wobei seine Schwester Erika ums Leben kommt. Besonders ergreifend ist, wie die FlÃ¼chtlinge auf Befehl der Amerikaner von dort nach Schlesien zurÃ¼ckkehren mÃ¼ssen. Hier gerÃ¤t die Familie in die HÃ¤nde russischer Soldaten und erlebt im nun polnisch verwalteten Schlesien Situationen bis zum physischen Zusammenbruch. Erst 1946 wird die Familie aus Schlesien ausgewiesen und kann in Leipzig neu FuÃŸ fassen. Joachim Mautschke schlieÃŸt endlich die Schule ab und studiert in Berlin und Eberswalde Forstwirtschaft. Anschaulich und unterhaltsam erzÃ¤hlt er von Lehre und studentischem Leben, wie es in der DDR Ã¼blich war. Hier erfÃ¼llt sich letztlich doch noch sein Lebens- und Berufswunsch als FÃ¶rster. Und trotz aller schmerzlichen Einschnitte ist der Autor im Herzen stets Schlesier geblieben. Davon zeugen seine AktivitÃ¤ten nach der politischen Wende in Deutschland, die er im letzten Kapitel schildert. Mit seiner vielseitigen und reizvollen Darstellung gelingt es Joachim Mautschke, die Erinnerungen an Schlesien wach zu halten und seine Liebe zur verlorenen Heimat zu betonen. Zugleich aber will er hervorheben, wie wertvoll ihm die AussÃ¶hnung der VÃ¶lker im vereinten Europa ist.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort ... 7 Aus Schlesiens Forstgeschichte ... 11 Das DÃ¶rfchen Zucklau ... 18 Geburt und erste Lebensjahre ... 19 Kindheit und Jugend im Forsthaus ... 23 Heimatdorf Juliusburg, Kr. Oels in Schlesien ... 23 Die kÃ¶niglich-sÃ¤chsische RevierfÃ¶rsterei Juliusburg ... 28 Volksschulzeit in Juliusburg (1936 â€“ 1940) ... 33 Ferien im Eulengebirge ... 50 Schlesische Mundart ... 56 Das FÃ¼rstentum Oels ... 61 Zum Gymnasium nach Oels ... 69 Gymnasialzeit in Oels von 1940 â€“ 1945 ... 77 Das Leben im Forsthaus ... 87 Die Flucht ... 97 Flucht vor der Roten Armee bis Freiburg in Schlesien ... 97 Durch die Tschechoslowakei ... 106 Die Ereignisse von Strakonitz ... 110 Kriegsende und Auffanglager Tisch ... 111 ZurÃ¼ck ins polnisch verwaltete Schlesien ... 115 Ankunft in Bad Altheide ... 119 Zuflucht im Eulengebirge ... 120 Die Vertreibung (1946) ... 129 Jugendjahre im neuen Zuhause Sachsen ... 133 Die EinbÃ¼rgerung in Leipzig (1946 â€“ 1947) ... 133 Gymnasialzeit in Leipzig (1947â€“1950) ... 137 Berufsausbildung ... 143 Waldfacharbeiterlehre in Hasserode (1950â€“1951) ... 143 Studium der Forstwirtschaft in Berlin und Eberswalde (1951 â€“ 1955) ... 150 Heimat und Jugend unvergessen ... 160 RÃ¼ckblick im Alter (ab 1990) ... 160 Nachwort ... 179 Quellenangaben ... 184

Zum Autor:
Joachim Mautschke,
geb. 1930 in Zucklau, Kreis Oels in Schlesien in einer FÃ¶rsterei. 1945 Flucht vor sowjetischen Truppen bis nach Budweis. RÃ¼ckkehr nach Schlesien und TÃ¤tigkeit als Waldarbeiter unter polnischer Aufsicht im Eulengebirge. Ende 1946 Vertreibung und Ankunft in Leipzig. 1950 Abitur an der Petrischule in Leipzig. 1951 Waldfacharbeiterlehre in Wernigerode (Harz). Bis 1955 Studium der Forstwirtschaft mit Diplom in Berlin und Eberswalde. TÃ¤tigkeit als Standortserkunder im Forstdienst. Ab 1963 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bodengeologe im Kombinat Geologische Forschung und Erkundung der DDR. Gutachter fÃ¼r Wiederurbarmachung und Rekultivierung ausgekohlter FlÃ¤chen im SÃ¼draum von Leipzig. Joachim Mautschke ist seit 1959 mit einer Oberschlesierin aus Gleiwitz verheiratet. Sie haben zwei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel und leben in Leipzig.

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