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Hering, Karl-Johann Unter grauen WÃ¶lfen vergriffen - nicht lieferbar		In den Warenkorb
Lager Karaganda 7099/7, Erinnerungen 1944-1949

Hering, Karl-Johann<br>Unter grauen WÃ¶lfen<br><font color = #CC0000>vergriffen - nicht lieferbar</font color><br>

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192 Seiten, Abbildungen. Broschiert. Sammlung der Zeitzeugen (38), Zeitgut Verlag, Berlin

ISBN: 3-933336-87-2, EURO 19,50

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Zum Buch
Karaganda in der zentralasiatischen Steppe Kasachstans gelegen, ist zweieinhalbtausend Kilometer von Moskau entfernt. Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist Kasachstan eine unabhÃ¤ngige Republik. In den 1940er Jahren betrieb der sowjetische Staat in Karaganda einen riesigen Lagerkomplex. Zehntausende Menschen wurden in zwanzig Lagern gefangen gehalten. Neben ZivilhÃ¤ftlingen aus der gesamten Sowjetunion, MÃ¤nnern und Frauen, MÃ¶rdern und Dieben, vertriebenen Wolhynien- und Wolgadeutschen, lebten und arbeiteten Kriegsgefangene aller Nationen. FÃ¼r die meisten von ihnen wurde Karaganda zum Inbegriff von Hunger, Erniedrigung, Unmenschlichkeit, Schwerstarbeit, Krankheit und Hoffnungslosigkeit. Tausende starben und wurden namenlos in der Steppe verscharrt. Karl-Johann Hering geriet 1944 als deutscher Soldat in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er nahm an der Parade des Elends durch Moskau teil und fristete anschlieÃŸend bis 1949 in den SteinkohleschÃ¤chten von Karaganda sein Leben. Vor seinem Tod im Jahre 2003 hat er aus seinen frÃ¼hen Aufzeichnungen nach der Heimkehr das vorliegende Buch geschrieben. Es ist ein Bericht Ã¼ber Leben und Sterben im Lager Karaganda aus der Innenansicht eines Ãœberlebenden.

Zum Autor:
Karl-Johann Hering, geboren 1915 in Dortmund. Schul- und Handelsschulausbildung in Hamm und Dortmund. Landhelfer in OstpreuÃŸen, freiwilliger Arbeitsdienst, Reichsarbeitsdienst bis 1935, Wehrdienst, Kriegsdienst ab 1939 bei einer pferdebespannten Infanterie-Division. Verbindungsoffizier, Kriegsgefangenschaft in Russland bis Mai 1949. Ab 1961 GeschÃ¤ftsfÃ¼hrer und Mitinhaber eines Mineralmahlwerkes und Erzmischwerkes in Hamm. Verstorben im Jahr 2003. Karl-Johann Hering war verheiratet und hatte zwei SÃ¶hne.

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