Zeitgut-Schicksal,
192 Seiten mit Abbildungen,
gebunden, Gewicht 320 Gramm
Zeitgut Verlag, Berlin..
Preisreduziert
ISBN: 3-86614-174-2, EURO 6,90 |
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Zum Buch
Winter 1947 in Hohenschöpping im Havelland. Draußen herrschen klirrende Kälte, Eis und Schnee. Im Gasthaus "Zum weißen Schwan" ist das Gastwirtsehepaar bereits zu Bett gegangen, die Töchter Elfriede und Hildegard haben ebenfalls ihre Schlafkammer aufgesucht. Was soll man auch anfangen, wenn wieder einmal Stromsperre herrscht und das ganze Haus im Dunkel liegt?
Der Mond ist nur halb zu sehen, aber sein Licht reicht, um das Zimmer zu erhellen. Plötzlich klopft es laut an die Tür zur Gaststube. Im Hof stehen drei Russen, die Einlaß begehren. Da sie sich nicht wegschicken lassen, öffnen die beiden jungen Frauen schließlich.
Was an diesem Abend einen zarten, kaum wahrnehmbaren Anfang nimmt, ist die bewegende
Geschichte der deutschen Gastwirtstochter Hildegard und des jungen russischen Soldaten Igor. Zu einer Zeit, in der die Angst vor den Russen bei vielen Frauen noch sehr gewärtig ist, beginnt eine verborgene und unmögliche Liebe. Zum Autor: Hildegard Bildt, geboren 1927 in Hohenschöpping bei Velten im Havelland nördlich von Berlin als Tochter des Wirtsehepaars Frieda und Karl Stein. Bis 1942 Realschule in Velten, ein Jahr Frauenfachschule in Gernrode, danach Praktikum, Kriegsdienst-Pflichtjahr und Arbeitsdienst. Ab 1945 als Wirtstochter tätig im Gasthaus »Zum weißen Schwan«. 1952 heiratete sie Paul Bildt, mit dem sie zwei Töchter hat. Bis 1985 war sie selbst Wirtin des Gasthauses »Zum weißen Schwan«, das heute von ihrer ältesten Tochter weitergeführt wird. |